Zusammenfassung
Immer mehr benutzen wir öffentliche Kommunikationsnetze:
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Hörfunk, Fernsehen, Videotext z. B. sind Dienste, die (genauer: deren Informationen) heute vorwiegend über das Rundfunksendernetz der Deutschen Bundespost, mehr und mehr aber über das entstehende Breitbandkabelverteilnetz verteilt werden. Zweck des Breitbandkabelverteilnetzes ist die Verbesserung der Dienstqualität durch Erhöhung der verfügbaren Bandbreite: mehr empfangbare Fernsehprogramme heißt dann Kabelfernsehen, größeres Informationsangebot bei Videotext heißt dann Kabeltext.
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Fernsprechen, Bildschirmtext, elektronisches Postfach (TELEBOX) für elektronische Brief- und Sprachpost, Fernschreiben (TELEX, TELETEX), Fernkopieren (TELEFAX) und Fernwirken (TEMEX) sind Dienste, die heute über das Fernsprechnetz bzw. das digitale Text- und Datennetz der Deutschen Bundespost vermittelt werden. Das heute im Teilnehmeransehlußbereich noch überall analoge, im Fernbereich bereits weitgehend digitale Fernsprechnetz wird seit 1988 in einigen Ortsnetzen und ab etwa 1993 in der ganzen Bundesrepublik auch im Teilnehmeranschlußbereich nach und nach digitalisiert und danach jeweils alle diese Dienste mit höherer Qualität erbringen.Das heutige analoge Fernsprechnetz und das dieselben Teilnehmeranschlußleitungen benutzende digitale Fernsprechnetz sind schmalbandige Netze, d. h. sie sind im Gegensatz zu breitbandigen Netzen nicht in der Lage, Bewegtbilder (z. B. Fernsehen) zu übertragen.
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Pfitzmann, A. (1990). Motivation. In: Diensteintegrierende Kommunikationsnetze mit teilnehmerüberprüfbarem Datenschutz. Informatik-Fachberichte, vol 234. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75544-6_1
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