Zusammenfassung
Bei der Fragestellung nach Therapieindikationen ist Abbrüchen der Behandlung besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da sie häufig auftreten. Beakland u. Lund-wall (1975) berichten von durchschnittlich 25%–30% Therapieabbrüchen in der Gruppentherapie, Yalom (1975) von um 30%. Die vorliegende Studie weist ähnliche Abbruchzahlen auf. Wenn es um die Effektivitätsprüfung von Therapiemaßnahmen geht, müssen Therapieabbruchzahlen und ihre Gründe berücksichtigt werden, da sie entsprechende Erfolge stützen, aber auch in ein anderes Licht zu stellen vermögen. Therapieabbrecher können aber nicht nur Erfolgskontrollen entsprechend beeinflussen, sondern auch eine Hilfestellung für eine positive Diagnostik darstellen.
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Pritz, A. (1990). Vorzeitige Beendigung der Therapie (Therapieabbruch). In: Kurzgruppenpsychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75493-7_10
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