Zusammenfassung
Die bisherigen Darstellungen beruhen auf der Annahme, daß die Instanz die Nutzenfunktion des Entscheidungsträgers kennt und dieselben Erwartungen über den Erfolg-Aktivität-Zusammenhang hegt wie der Entscheidungsträger. Diese Annahme erleichtert zwar die Analyse, sie ist aber wenig realistisch; im allgemeinen herrscht Informationsasymmetrie in dem Sinne, daß der Entscheidungsträger seine Präferenzfunktion und/oder den Erfolg-Aktivität-Zusammenhang besser kennt als die Instanz. Im folgenden wird untersucht, wie für solche Situationen ein optimales erfolgsabhängiges Anreizsystem ermittelt werden kann und welche Gestalt es aufweist. Dabei bauen wir auf den Darstellungen in Kapitel III, Abschnitt 6 auf. (Vgl. zu den folgenden Darstellungen Laux, 1988b.)
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Laux, H. (1990). Belohnungssysteme bei Informationsasymmetrie hinsichtlich der Nutzenfunktion des Entscheidungsträgers und des Erfolg-Aktivität-Zusammenhangs. In: Risiko, Anreiz und Kontrolle. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75470-8_8
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