Zusammenfassung
Die Kunst weist in unserer Zeit mannigfaltige Bezüge zur Kriminalität auf, die hier auf der Basis von durchweg Einzelaspekte betreffenden kriminologischen Untersuchungen einmal zusammenfassend behandelt werden sollen1), um die Komplexität für den Kriminologen deutlicher herauszuarbeiten. Hier kann und braucht nicht auf den strittigen Kunstbegriff eingegangen zu werden. Vielmehr ziehen wir mit Einschluß von Kunsthandwerk und Antiquitäten die Grenzen bewußt weit. Kunstwerke sind so gesehen alle Produkte individueller künstlerischer Tätigkeit; sie müssen — in geformter Materie erkennbar — zwar im Vergleich mit anderen etwas Neues darstellen, was aber — man denke an Graphiken — nicht Einmaligkeit bedeutet.
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Geerds, F. (1990). Kunst und Kriminalität. In: Kerner, HJ., Kaiser, G. (eds) Kriminalität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75418-0_21
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