Zusammenfassung
Als Verursacherin eines Kapitalverbrechens finden Frauen i.a. mehr Beachtung als Männer. In mehreren solcher Fälle haben wir als Gutachter Untersuchungen durchgeführt1). Dabei wurde uns deutlich, daß dieses Phänomen einer geschlechtsspezischen Zuwendung der Aufmerksamkeit allein von kasuistischen Inhalten her nicht zu erklären ist. Die statt dessen erforderliche Betrachtungsweise systematischer Art verweist auf übergeordnete Kriterien, wie sie seit langem sowohl in biologischen, als auch in soziologischen und psychologischen Variablen gesucht und gefunden worden sind2).
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Luthe, R., Witter, H. (1990). Über die geschlechtsspezifische Kriminoresistenz bei Frauen. In: Kerner, HJ., Kaiser, G. (eds) Kriminalität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75418-0_19
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