Zusammenfassung
Kein anderer Bereich der Lebensführung wird im allgemeinen so sehr mit dem Befinden in Verbindung gebracht wie die Ernährung. Besonders in materialistischen Gesellschaften gelten Qualität und Quantität von Speis und Trank als beliebte Meßgrößen des Wohlstands; mal wegen der satten Überfülle (für den deutschen Michel der Nachkriegszeit), dann wieder als feinsinnig-teurer Gaumenkitzel (aus Schicki-Mickis leichter Küche). Essen und Trinken halten eben nicht nur Leib und Seele zusammen. Sie sind oft genug der Ausgleich für seelischen Überdruck und dienen als greifbarer Nachweis des gesellschaftlichen Erfolges.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Geue, B. (1990). Das zweite Problem des Alltagslebens: ”Wie ernähre ich mich genußvoll und gesund?”. In: Therapieziel: Gesundheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75346-6_8
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