Einleitung

Zusammenfassung

Durch hohe Leistungsfähigkeit (Rechengeschwindigkeit, Hauptspeicher, Graphikfähigkeit) werden fensterorientierte Workstations mit hochauflösenden Bildschirmen zu immer attraktiveren Arbeitsplätzen und finden verstärkte Akzeptanz in wissenschaftlich-technischen Bereichen. Sowohl Architektur als auch Betriebssystem unterstützen den Anschluß an lokale Netze und damit die Einbindung der Workstations in eine heterogene Umgebung. Der Benutzer erhält dadurch die Möglichkeit, mit anderen Rechnern vom einfachen Terminal über andere Workstations, Netzwerk-Server (z. B. File-Server), Datenbankmaschinen bis hin zu Superrechnern nicht nur zu kommunizieren, sondern sie auch zur Problemlösung einzusetzen. Diese Möglichkeiten können verstärkt mit Hilfe geeigneter Window-Systeme, wie z. B. NeWS (Network extensible Window System, [Sun87a], [Sun89a], [HeKW88]), genutzt werden. Neben der Erfüllung der üblichen Aufgaben eines Window-Systems bietet NeWS zusätzlich die Möglichkeit, Fenster verteilt über ein Netzwerk zu verwalten. Damit wird der Benutzer einer Workstation in die Lage versetzt, mehrere Anwendungsprogramme auf die im Netz global zur Verfügung gestellten Rechner zu verteilen und mit ihnen parallel zu kommunizieren. Gerade dem in einer graphisch orientierten Entwicklungsumgebung tätigen Benutzer eröffnen sich damit ganz neue Perspektiven.