Zusammenfassung
Durch die Kombination zweier Transducer: eines mit transversal und eines mit sagittal zu verlaufender Ebene sowie einer durch Bautenzüge in allen Raumrichtungen schwenkbaren flexiblen Sondenspitze, die außerdem vor- und zurückbewegt werden kann, lassen sich praktisch alle Schnittebenen durch Herz und Aorta vom Ösophagus her ableiten (Abb. 11). Bei Verwendung einer monoplanen Sonde wird nur die Transversalebene dargestellt. Da die biplane Untersuchungstechnik gegenüber der monoplanen Technik zusätzliche Schnittebenen erlaubt, sind extreme Angulationen nicht mehr erforderlich. So wird der Untersuchungsvorgang vereinfacht, die Belastung der Patienten (Druckwirkung auf das Herz und die Ösophaguswand) vermindert, die Aussagekraft verbessert. Es ist daher zu erwarten, daß in Zukunft vorwiegend die biplane Technik verwendet werden wird. Bezüglich der monoplanen (Transversal)ebenen wurden schon früh einzelne Schnittebenen angegeben [88, 147]. Wir orientieren uns an der von der Mayo-Klinik vorgeschlagenen Systematik [155, 169]. Bezüglich der sagittalen (biplanen) Schnittebenen stellen wir unsere eigene Systematik vor. Insgesamt untersuchen wir Herz und Aorta in 18 Standardschnittebenen, die anschließend in der Reihenfolge des Untersuchungsablaufes vorgestellt werden. Zusätzlich analysiert man spezielle Veränderungen mit optimaler Schnittführung durch Angulation, Rotation und Wechsel zwischen Transversal- und Sagittalebene.
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Hammentgen, R. (1991). Anatomische Korrelationen — Schnittebenen. In: Transösophageale Echokardiographie monoplan/biplan. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75313-8_6
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