Zusammenfassung
Dank der erweiterten Kenntnisse über die pathophysiologischen Zusammenhänge zwischen Instabilität, Weichteildefekt und Ostitis kann heute bei offenen Unterschenkelfrakturen von einer Ausheilungsrate von 80–90% ausgegangen werden. Während noch vor wenigen Jahrzehnten das Hauptgewicht auf die Gliedmaßenerhaltung ausgerichtet war, zielt die Behandlung heute auf Infektvermeidung und Funktionserhaltung. Noch vor 10 Jahren stand dabei die Plattenosteosynthese mengenmäßig im Vordergrund. Heute wird bei höhergradig offenen Frakturen der Fixateur externe als primäres Operationsverfahren zusätzlich eingesetzt.
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Dinkelaker, F., Müller, A., Rahmanzadeh, R., Tillmann, B. (1990). Die Infektionsrate bei offenen Unterschenkelfrakturen im Wandel der Therapie. In: Rahmanzadeh, R., Breyer, HG. (eds) Das infizierte Implantat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75266-7_13
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