Zusammenfassung
Im Anschluß an intensive Querschnittsstudien, welche die Situation der Patienten und ihrer Familien kurz vor oder nach Abschluß der Krebsdiagnostik analysierten, soll nun geprüft werden, ob und wenn ja auf welche Weise sich das Erleben und das Verhalten des Einzelnen wie seiner Angehörigen wandelte. Weil Verläufe und Behandlungsformen je nach Tumorart stark differen-ziert sind, werden wir uns auf die Gruppe der Bronchialkrebskranken konzen-trieren. Angesichts dieses schnell wachsenden, vielfach binnen Jahresfrist zum Tode führenden Leidens schien ein mittelfristiger Beobachtungszeitraum von 2 Jahren angezeigt. Aber selbst in dieser Periode verringert sich die Zahl der zur Nachuntersuchung zur Verfügung stehenden allmählich, so daß trotz der relativ großen Ausgangspopulation beim Follow-up nach 2 Jahren nur noch begrenzt interpretierbare Befunde vorliegen. Nacheinander sollen die psychodynamischen und die familiendynamischen Entwicklungsprozesse besprochen werden.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wirsching, M. (1990). Bewältigung, soziale Unterstützung und Lebensqualität in den ersten beiden Jahren einer Bronchialkrebserkrankung. In: Krebs — Bewältigung und Verlauf. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75243-8_4
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