Zusammenfassung
Die Eigenschaft, die die Calcium-Antagonisten vereint, ist ihre Fähigkeit, die Funktionsweise der Ionenkanäle zu modifizieren, die selektiv Ca2+ zulassen (Abb. 5.1). Die Größe, Verteilung und allgemeinen Eigenschaften dieser Kanäle sind im einzelnen in Kap. 3 beschrieben worden, und die chemische Zusammensetzung der Substanzen, die mit diesen in Wechselwirkung treten, wurde in Kap. 4 abgehandelt. Das vorliegende Kapitel beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Beschreibung
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a)
des Effektes der Calcium-Antagonisten auf kardiale und glatte Muskelkontraktion sowie auf die Erregungsleitung;
-
b)
des Kriteriums, das erfüllt sein muß, bevor man eine Substanz als einen „Calcium-Antagonisten“ einstufen kann;
-
c)
deren Nomenklatur; und
-
d)
der begleitenden Eigenschaften, die einige von ihnen besitzen.
Ja — in den alten Tagen war das so, aber wir haben alles verändert, und wir praktizieren die Medizin nun nach einer vollkommen neuen Methode.
Molière
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Nayler, W.G. (1990). Identifizierung, Wirkungsweise und Nomenklatur der Calcium-Antagonisten. In: Calcium-Antagonisten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75233-9_5
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