Zusammenfassung
Die frischverletzten Patienten werden in unserem Hause schon sehr frühzeitig mit dem Problem der Wohnungsfürsorge konfrontiert. Denn eine befriedigende Lösung dieser Frage zu einem möglichst frühen Zeitpunkt ist für den weiteren Verlauf der Rehabilitation von ausschlaggebender Bedeutung. Ist dieser wichtige Punkt geklärt, so hat dies folgende positive Konsequenzen:
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Alle notwendigen Hilfsmittel können beschafft werden.
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Der Patient kann frühzeitig am Wochenende beurlaubt werden und sich schrittweise mit den veränderten Lebensbedingungen im häuslichen und familiären Bereich vertraut machen.
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Die Entlassung wird nicht unnötig verzögert, und die mühsame Beschaffung einer meist teuren und den Patienten belastenden „Übergangslösung“ wird vermieden.
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Lohr, R. (1990). Wohnungsfürsorge und Wohnformen am Heimatort. In: Meinecke, FW. (eds) Querschnittlähmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75221-6_50
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