Zusammenfassung
Die Familiendiagnostik ist ein Teilgebiet der psychologischen Diagnostik und erfolgt dementsprechend hypothesenzentriert auf der Grundlage von Theoriebildungen. Als Leitlinie muß gelten, daß der diagnostische Prozeß transparent und überprüfbar ist und die für das diagnostische Vorgehen notwendigen Strategien unter den Therapeuten kommunizierbar sind. In der Familiendiagnostik sind wir mit mehreren Schwierigkeiten konfrontiert. Die Untersuchungen auf diesem Gebiet gewannen erst im letzten Jahrzehnt an Bedeutung. Die methodischen Ansätze sind immer noch sehr heterogen und basieren auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Theorien. Die Integration von verschiedenen Theorien ist andererseits notwendig, um der Komplexität der Familiendynamik gerecht zu werden.
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Cierpka, M. (1990). Drei Ebenen in der Familiendiagnostik. In: Zur Diagnostik von Familien mit einem schizophrenen Jugendlichen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75181-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-75181-3_2
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