Zusammenfassung
In der Bundesrepublik Deutschland hat die Aufmerksamkeit gegenüber Gefährdungen unserer natürlichen Lebensgrundlagen seit dem Beginn der 70er Jahre ständig zugenommen. Konzentrierte sich die Auseinandersetzung mit naturbezogenen Fragestellungen anfangs noch auf wenige Expertenkreise und spezielle Bevölkerungsgruppen, so fanden Umweltprobleme in den letzten Jahren — nicht zuletzt wegen ihrer Thematisierung in den Medien — in verstärktem Maße Eingang in Parlamente und Kabinette, aber auch in das politische Denken der Bevölkerung. Der fortschreitende Erkenntnis- und Wissensstand fördert immer schwerwiegendere und komplexere Folgen anthropogener Umwelt-nutzung zutage, wodurch das kollektive Umweltbewußtsein erheblich gesteigert wird. Heute zählt der Umweltschutz, wie Umfragen belegen, neben der Arbeitslosigkeit und der sozialen Versorgung zu den wichtigsten gesellschaftlichen Themen und Zielen.1)
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Gernert, J. (1990). Einleitung. In: Umweltökonomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75158-5_1
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