Zusammenfassung
Fachhochschulen sind 1970 als eigenständige Hochschulart gegründet worden. Unter den ca. 240 Hochschulen in der Bundesrepublik gibt es etwa 125 Fachhochschulen. Mit der Novellierung des Hochschulrahmengesetztes hat der Gesetztgeber die Gleichwertigkeit der Hochschulen festgestellt. So lautet: $ 1 des Hochschulrahmengesetztes: „Hochschulen im Sinne dieses Gesetztes sind die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen, die Kunsthochschulen, die Fachhochschulen und die sonstigen Einrichtungen des Bildungswesens, die nach Landesrecht staatliche Hochschulen sind …“ (HRG 1987). Die Fachhochschulen dienen den angewandten Wissenschaften und der Kunst in Lehre und Studium (bgl. 2 des Niedersächsischen Hochschulgesetztes von 1981). Die Ausbildung an Fachhochschulen erfogt praxisbezogen, in kleinen Gruppen und durch wissenschaftlich und berufspraktisch qualifizierte Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer. Die Regelstudienzeit an Fachhochschulen (FH) beträgt 6 – 8 Semester. Eine achtsemestrige Ausbildung, die die für Fachhochschulen typischen Praxissemester beinhaltet, wird angesichts der Probleme der EG-Anerkennung von FH-Diplomen bundesweit angestrebt.
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Literatur
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Waller, H. (1990). Der Studiengang „Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung“ an den Lüneburger Hochschulen und weitere Ansätze in Bereich der Fachhochschulen. In: Laaser, U., Wolters, P., Kaufmann, F.X. (eds) Gesundheitswissenschaften und öffentliche Gesundheitsförderung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75091-5_12
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