Zusammenfassung
Das Thema verknupft 2 Begriffe unterschiedlicher Qualität. Zum einen das EEG als relativ einfach ableitbare elektrophysiologische Größe, zum anderen die Sedierung als eher klinisch definierter Zustand, der möglicherweise noch weniger präzise definiert ist als der Begriff Anästhesie. Die offensichtliche Frage hinter diesem Thema lautet: Kann das EEG als Grundlage dienen, quantitative Indikatoren abzuleiten, die mit dem Grad der Sedierung korrelieren und somit eine bessere Steuerung der Applikation von Sedativa erlauben? Hierzu sind eine Reihe von Teilproblemen zu lösen. Welche EEG-Veränderungen bewirken die zur Sedation applizierten Medikamente? Können diese Veränderungen in einfacher Weise parametrisiert werden? Welcher Grad der Sedierung soil angestrebt werden?
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Literatur
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Schwilden, H. (1990). Sedierung und EEG bei Intensivpatienten. In: Link, J., Eyrich, K. (eds) Analgesie und Sedierung in der Intensivmedizin. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 212. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75081-6_5
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