Zusammenfassung
Bereits beim Wiederaufbau der Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik nach 1949 stellte sich im Rahmen der allgemeinen Debatte um den ”deutschen Rückstand” die Frage nach der Notwendigkeit organisatorischer Reformen auch in der Krebsforschung. Der Blick ins Ausland ließ die Struktur des multidisziplinären ”Medical Research Centers” mit seiner charakteristischen Verbindung von experimenteller und klinischer Forschung als vorbildhaft erscheinen. Was die Krebsforschung anbelangt, so standen sich in der Bundesrepublik zwei Gruppierungen mit unterschiedlichen Interessenlagen gegenüber: zum einen die in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zusammengefaßten, experimentell orientierten Grundlagenforscher, zum andern die im Zentralausschuß für Krebsforschung und Krebsbekämpfung (DZA) organisierten Kliniker und klinisch orientierten Wissenschaftler.
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Wagner, G., Mauerberger, A. (1989). Die Entwicklung des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim. In: Krebsforschung in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75020-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-75020-5_10
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