Zusammenfassung
Wir sind es gewohnt, eine Behandlung als Einwirkung des Arztes auf den Patienten zum Zweck der Behebung von Krankheiten zu verstehen. Der Arzt ist die handelnde, der Patient die behandelte Person. Bei manchen Therapieformen ist alles Handeln allein beim Arzt zu finden, der Patient hat nur zu erdulden, wie etwa bei einer Operation oder einer Injektion. In anderen Fällen übernimmt der Patient selbst die therapeutische Handlung. Der Arzt gibt Anweisungen oder Anleitungen, die der Kranke befolgt, zumindest im Idealfall. Probleme der Compliance ergeben sich aus der Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit, aus der Abweichung des Patienten vom empfohlenen Pfad zur Heilung.
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Literatur
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Meinhof, W. (1989). Probleme der Compliance bei Patienten mit Onychomykosen. In: Nolting, S., Korting, H.C. (eds) Onychomykosen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74938-4_7
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