Zusammenfassung
Die Lymphknotenpunktion ist eine einfache Methode, die in kurzer Zeit zu einer zytologischen Diagnose führt. Die Belästigung des Patienten ist sehr gering. Die Punktion kann deshalb auch wiederholt durchgeführt werden. Die aspirierten Zellen werden auf einem Objektträger fixiert. Dadurch wird eine optimale Darstellung der zellulären Einzelheiten möglich. Neben diesen Vorteilen hat die Lymphknotenpunktion jedoch einen gewichtigen Nachteil: Durch die Punktion werden die Zellen des Lymphknotens aus ihrem Zusammenhang im Gewebe herausgelöst. Die Gewebs- struktur kann deshalb im Aspirat nicht beurteilt werden. Durch immunzytologische Untersuchung der Aspirate ist es teilweise möglich, diesen Nachteil auszugleichen.
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Oertel, J., Boll, I. (1991). Zytologie anderer Organe. In: Boll, I., Heller, S. (eds) Praktische Blutzelldiagnostik. INSTAND-Schriftenreihe, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74928-5_7
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