Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird aufgrund der einschlägigen Literatur und eigener konzeptueller Überlegungen, bisweilen aber schon angereichert durch eigene empirische Befunde, der Übergang vom alltagspsychologischen Begriff der Schüchternheit zu einem psychologischen Konzept der sozialen Gehemmtheit geschildert. In fünf Schritten wird das Konstrukt der sozialen Gehemmtheit aus dem Alltagsbegriff der Schüchternheit entwickelt, indem dieser präzisiert und differenziert wird, ohne ihn durch vorschnelle Operationalisierungen unnötig zu verengen. So entsteht ein konzeptueller Rahmen, in dem sich die empirischen Untersuchungen bewegen, die in den beiden folgenden Kapiteln geschildert werden. Wesentliche Teile dieses Rahmens finden sich schon in der ersten Beschreibung des Projekts “Schüchternheitsentwicklung” (Asendorpf, 1983); andere sind im Verlauf des Projekts entstanden.
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Asendorpf, J. (1989). Von der Schüchternheit zur Sozialen Gehemmtheit. In: Soziale Gehemmtheit und ihre Entwicklung. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 29. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74910-0_2
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