Zusammenfassung
Der Videofilm beschreibt den technischen Ablauf einer neuartigen Sterilitätstherapie: Eizellen werden nach hormoneller Stimulationsbehandlung durch Laparoskopie gewonnen und sofort gemeinsam mit aufbereiteten Samenzellen in die Eileiter eingespült. Der Amerikaner Asch stellte diese Methode 1984 vor. Er bezeichnete sie mit der im Englischen gelungenen doppeldeutigen Abkürzung: GIFT — „Gamete intra fallopian transfer“ („a child is a gift“). Wir haben im deutschsprachigen Raum erstmals 1985 den erfolgreichen Einsatz dieser Behandlung unter dem Namen „intratubarer Gametentransfer“ publiziert (Noss et al. 1985).
Der film wurde 1986 mit Unterstützung der Firma Organon, Oberschleißheim, im Klinikum Großhadern erstellt.
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Literatur
Asch RH, Ellsworth LR, Balmaceda JP, Wong PC (1984) Pregnancy following translaparoscopic gamete intrafallopian transfer ( GIFT ). Lancet 2: 1034
Noss U, Wiedemann R, Scheidel P, Hepp H (1985) Schwangerschaft nach intratubarem Gametentransfer. Geburtshilfe Frauenheilkd 45: 759–760
Noss U, Wiedemann R, Hepp H (1987) Intratubarer Gametentransfer - Ergebnisse von 219 Behandlungszyklen bei idiopathischer Sterilität, andrologischer Subfertilität und ausgewählten Formen von Genitalpathologie. Geburtshilfe Frauenheilkd 47: 224–227
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Noss, U. (1989). Intratubarer Gametentransfer. In: Mohr, J., Schubert, C., Jürgensen, O. (eds) Management der Unfruchtbarkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74798-4_12
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