Zusammenfassung
Die Kenntnisse von Wachstumsgesetzen und Normvarianten am kindlichen Skelett reichen für die abwägenden Indikationen bei der Behandlung angeborener Fehlbildungen nicht aus:
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Viele dieser Deformitäten sind nicht nur in ihrer Fortentwicklung schwer abzuschätzen, sie geben dem Orthopäden auch aufgrund ihrer Vielfalt und Seltenheit manche Rätsel auf. Vielleicht hat er solche Bilder noch nie gesehen; er wird auch kaum Hinweise finden, seine Entscheidungen des Für und Wider eines operativen Eingriffes an Berichten über langfristige Ergebnisse auszurichten. Dabei die vielen Unsicherheiten im Detail:
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Soll überhaupt zur Operation geraten werden?
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Welche Voraussetzungen gelten?
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Wer soll operieren und ggf. wann?
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Welche Risiken bestehen?
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Wird ein Eingriff alleine ausreichen?
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Blauth, W., Falliner, A. (1990). Abwägende Indikationen bei kongenitalen Fehlbildungen der oberen und unteren Extremitäten. In: Willert, HG., Pieper, HG. (eds) Korrektureingriffe am wachsenden Skelett. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74796-0_1
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