Zusammenfassung
Wird im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik ein pathologischer Postcoitaltest festgestellt, so kann dieser auf einer Dysmucurrhoe, auf einer verminderten Spermaqualität oder auf der Wirkung von Spermaantikörpern in den Sekreten des weiblichen Genitaltraktes beruhen. Unter Verwendung eines Latexagglutinationstestes (“Sperm antibody slide test”, Fa. Biotec, Hannover) wurde daher das zervikale sowie das uterine Sekret von 117 Frauen auf das Vorhandensein von Spermatozoen-Antikörpern untersucht und deren Konzentration durch Verdünnungsstufen ermittelt. Mit Hilfe einer Tuberkulinspritze wurde Zervikalmukus aus dem Muttermund entnommen, während das uterine Sekret über einen transzervikal vorgeschobenen Kunststoffschlauch unter vorsichtiger Aspiration gewonnen wurde.
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Maas, D.H.A., Mesrogli, M., Degenhardt, F. (1989). Sperma-Antikörper im zervikalen und endometrialen Sekret. In: Ludwig, H., Krebs, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1988. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74784-7_527
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