Zusammenfassung
Betamimetika sind heute Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von vorzeitigen Wehen in der Schwangerschaft. Die Auswirkungen auf den Feten — Herzfrequenzsteigerung, postpartale Hypoglykämie — erachtete man bislang als gering und, gemessen am Profit, den der Fet von der Verlängerung der Schwangerschaft hat, als tolerierbar. Insbesondere die orale Tokolyse wurde für Mutter und Kind als risikoarm angesehen. Im Rahmen einer prospektiven Studie zur Risikoabschätzung einer Behandlung mit Betamimetika konnten wir an einem größeren Kollektiv fetale Herzfrequenzmessungen bei gleichzeitiger Bestimmung der Fenoterolspiegel im mütterlichen Plasma durchführten und stellten uns die Frage, ob die orale Gabe von Fenoterol zu einer vergleichbaren oder gar einer ausgeprägteren Steigerung der FHR führt als die intravenöse Gabe.
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Hildebrandt, R., Weitzel, HK. (1989). Steigerung der fetalen Herzfrequenz unter intravenöser und oraler Tokolyse. In: Ludwig, H., Krebs, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1988. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74784-7_161
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