Zusammenfassung
Zu den juristischen Aspekten der Datenverarbeitung gehört leider die Tatsache, daß die Datenverarbeitung nicht alle Erwartungen des Kunden erfüllt und daraus Streit entstehen kann. Auch daraus, daß das Wirtschaftsgut Software ein äußerst flüchtiges Gut ist, entstehen häufig Streitigkeiten, die unter den Überschriften “Softwarehaus gegen Softwaredieb” oder “Softwarehaus gegen Arbeitnehmer” allgemein bekannt sind. Begriffe wie “Softwarepflege” haben keinen rechtlich präzisen Charakter, das BGB kennt keinen Vertragstyp “Pflege”, und die Branche gibt sich durch blumige Leistungsbeschreibungen und Vertragsformulierungen jede Mühe, Klarheit zu vermeiden und damit Meinungsverschiedenheiten vorzubereiten.
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Bartsch, M. (1989). Schlichten Statt Richten. In: Knop, J. (eds) Organisation der Datenverarbeitung an der Schwelle der 90er Jahre. Informatik-Fachberichte, vol 207. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74678-9_10
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