Zusammenfassung
Die Echtzeit-B-Bildsonographie erlaubt unter Verwendung von hochfrequenten Schallköpfen eine gute Darstellung der Morphologie des Skrotalinhalts. Limitiert wird dieses Verfahren aber durch die fehlende Erfassung der Blutbewegung. Die Unterscheidung zwischen einer Hodentorsion und einer akuten Epididymitis ist deshalb nicht und die Diagnostik der Varikozele nur eingeschränkt möglich. Die seit 1987 verfügbare farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) vereint Dopplersonographie und Echtzeit-B-Bildsonographie. Sie erlaubt die simultane Erfassung von Weichteilstrukturen und Blutbewegung über die ganze Fläche des B-Bildes und schließt damit die noch verbliebene diagnostische Lücke im Spektrum der sonographischen Diagnostik des Skrotalinhalts.
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Literatur
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hamm, B. (1991). Anhang: Farbkodierte Duplexsonographie. In: Hamm, B. (eds) Sonographische Diagnostik des Skrotalinhalts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74652-9_10
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