Zusammenfassung
Als Phäochromozytom wird ein meist benigner, katecholaminproduzierender chromaffiner Tumor bezeichnet, der in 90% aller Fälle im NNM lokalisiert ist, rechts häufiger als links. Es handelt sich fast immer um einen Solitärtumor, nur in etwa 10% wächst das Phäochromozytom multipel, wobei dann meist beide Nebennieren betroffen sind. Nur 10% aller Phäochromozytome liegen extraadrenal, teils solitär, teils multipel, mit bevorzugter Lokalisation in den aortalen Bifurkationsparaganglien. Als Altersgipfel gilt die 3. bis 5. Lebensdekade. Schließlich zeigen etwa 10% der chromaffinen Geschwülste malignes Wachstum. Sie werden dann auch als Phäochromoblastom bezeichnet.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krieg, M., Bohnet, H.G., Breustedt, H.J., Leidenberger, F., Schatz, H., Willig, R.P. (1989). Phäochromozytom. In: Endokrinologie I. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74609-3_34
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