Zusammenfassung
Als Pharmakogenetik wird das Gebiet bezeichnet, das den genetischen Einfluß auf die Reaktion gegenüber Pharmaka untersucht (Vogel 1959). Die Aufnahme eines chemischen Stoffes durch einen Organismus führt zu einer komplizierten Wechselwirkung (Abb. 119). Auf jeder der in dem Schema dargestellten Ebenen ist genetische Variabilität denkbar. Eine inkorporierte Substanz ist für den Organismus nur dadurch verträglich, daß Mechanismen der Metabolisierung und Elimination verwendet werden können, die während der Evolution eigentlich für andere Stoffe entwickelt worden sind.
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Propping, P. (1989). Psychopharmakogenetik. In: Psychiatrische Genetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74602-4_23
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