Zusammenfassung
Die meisten monogenen Krankheiten sind selten. Ein nicht geringer Teil von ihnen kann neurologische und/oder psychiatrische Symptome hervorrufen. Da monogene Krankheiten insgesamt nur mit einem geringen Teil der psychiatrischen Phänomene in Zusammenhang gebracht werden können, drohen sie in der praktischen Psychiatrie an den Rand des Interesses gedrängt zu werden. Aus theoretischer Sicht kommt ihnen jedoch erhebliche Bedeutung zu. Die beobachteten psychiatrischen Phänomene gehören vielfach ganz unterschiedlichen Teilen der üblichen Nosologie des Faches an. Dies erinnert daran, daß die psychiatrische Phänomenologie nicht viel mit der Ätiologie zu tun hat.
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Propping, P. (1989). Einzelgen-Effekte. In: Psychiatrische Genetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74602-4_19
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