Zusammenfassung
Ziel der operativen Behandlung von Verletzungen der Wirbelsäule ist die Wiederherstellung von Form, Stabilität und Funktion des Achsenorgans. Dadurch sollen die neuralen Strukturen zuverlässig geschützt bzw. entlastet und die Aufnahme einer frühzeitigen Rehabilitation ermöglicht werden. Die Anforderungen an ein „ideales“ Implantat beinhalten Korrekturmöglichkeiten in den Achsen und der Länge, eine kurzstreckige Fusion, die sofortige Belastungsstabilität sowie eine weitgehend unkomplizierte Handhabung. Der Nachteil der meisten Implantate liegt in der Notwendigkeit einer über die betreffenden Bewegungssegmente hinausgehenden langstreckigen Fixierung mit der Gefahr vermehrter Lockerungen und erheblicher Funktionseinbußen. Den Anforderungen an das Implantat kommt unseres Erachtens der Fixateur interne am nächsten. Dabei genügt i. allg. die Einbeziehung der benachbarten Bewegungssegmente.
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Weckbach, A., Schaaf, D., Rüter, A., Mayer, H. (1989). Der Fixateur interne — Technik und klinische Ergebnisse bei Frakturen der Lendenwirbelsäule und des thorakolumbalen Übergangs. In: Stuhler, T. (eds) Fixateur externe — Fixateur interne. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74516-4_9
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