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Möglichkeiten des Verfahrenswechsels nach primärer Stabilisierung offener Unterschenkelfrakturen durch Fixateur externe

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Fixateur externe — Fixateur interne
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Zusammenfassung

Die Verwendung des Fixateur externe zur Stabilisierung von weichteilproblematischen und offenen Frakturen hat insbesondere am Unterschenkel eine erhebliche Verbesserung der Ergebnisse gebracht. Während noch vor nicht allzulanger Zeit eine offene Fraktur eine lebensgefährliche Verletzung darstellte, rückte durch die Weiterentwicklung der chirurgischen Technik sowie die Einführung und Verbesserung der Fixateur-externe-Osteosynthesen die Funktionserhaltung der verletzten Gliedmaße in den Vordergrund [6]. Der Fixateur externe stellt eine Osteosyntheseform dar, die schnell und v.a. weichteilschonend angewendet werden kann [1, 2, 5]. Durch die absolute Ruhigstellung der Fraktur können sich die für die Durchblutung des geschädigten Knochens wichtigen intakten Weichteile erholen. Sind die reparativen Vorgänge an den Weichteilen abgeschlossen, kann an die endgültige Knochenbruchheilung gedacht werden. Um die Fraktur in angemessenem Zeitraum zu heilen, muß mit sorgfältigen Röntgenkontrollen der Verlauf kontrolliert werden, um rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die knöcherne Konsolidierung zu erreichen. Hierzu stehen uns verschiedene Verfahren zur Verfügung, die der traumatologisch tätige Chirurg beherrschen muß (Abb. l).

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Literatur

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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Neugebauer, R., Burri, C. (1989). Möglichkeiten des Verfahrenswechsels nach primärer Stabilisierung offener Unterschenkelfrakturen durch Fixateur externe. In: Stuhler, T. (eds) Fixateur externe — Fixateur interne. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74516-4_45

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