Zusammenfassung
„Die akademische Psychologie und die Psychoanalyse stehen schon immer in einem spannungsreichen, streitbaren und kritischen Verhältnis. Das gilt für die Formen der empirischen Erfahrung, der methodischen Vorgehensweise, der Beschreibung und Definition der psychologischen Untersuchungsgegenstände und der Theoriebildung. Nicht selten gewinnt man auch heute noch den Eindruck, als stünden Psychologie und Psychoanalyse in einem regelrechten Verdrängungswettbewerb. Ist dies ein unlösbares wissenschaftspolitisches Dilemma, mit dem wir uns abfinden müssen? Oder lassen sich die Barrikaden wechselseitiger Ignoranz, Arroganz und geharnischter, auch politischer Vorurteile überwinden? Lassen sich die Kontroversen zum Gewinn aller Kontrahenten produktiv aus trag en? Wäre eine einheitliche Psychologie, in der die Psychoanalyse ihren Platz gefunden hätte, vorstellbar und wünschenswert?“ (Leithäuser uBender, 1985, p. 7)
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leuzinger-Bohleber, M. (1989). Einführung. In: Veränderung kognitiver Prozesse in Psychoanalysen. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74402-0_1
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