Zusammenfassung
Mit der Einführung des Computer-Investitionsprogramms des Bundes und der Länder stellte sich die Frage nach geeigneten Anwendungen, mit denen auch Studenten vor und nach dem Vordiplom, jedoch vor Beginn der Diplomarbeit mit Hard- und Software vertraut gemacht werden können. Neben Programmierkursen, in denen naturgemäß nur kleinere Probleme bearbeitet werden können, scheinen uns Themenkreise sinnvoll, die auch Stoff der Vorlesung sind. Zu diesen Themen gehört die Hückel’sche Molekül-Orbital-Methode (HMO). Dieses quantenmechanische Näherungsverfahren erscheint uns aus verschiedenen Gründen geeignet:
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Das HMO-Modell ist modular aufgebaut. Die Grundlage bildet eine Eigenwertberechnung, die die Energieniveaus liefert. Darauf aufbauend können alle relevanten Moleküleigenschaften in getrennten Prozeduren abgeleitet werden.
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Mit dem fertigen Programm steht ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem qualitativ und semi-quantitativ spektroskopische, reaktionskinetische und thermodynamische Größen bestimmt werden können.
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Durch die intensive Beschäftigung mit den Möglichkeiten, die das HMO-Modell bietet, ergibt sich ein einfacher Einstieg in komplexere quantenchemische Verfahren.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Breuer, H.D. (1989). HMO. In: Gauglitz, G. (eds) Software-Entwicklung in der Chemie 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74373-3_46
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