Zusammenfassung
Balint (1950, S. 233) bezeichnet sich als Neuling auf dem Gebiet der Gruppentherapie. Er schreibt, daß er die Gruppentherapie für ein äußerst bedeutsames Gebiet halte. Insbesondere eine Theorie der Entwicklung der Objektbeziehungen könne aus der Quelle Gruppentherapie wichtige Erkenntnisse schöpfen; denn zwischen den Teilnehmern entwickeln sich Übertragungen, so daß Subjekt und Objekt gleichzeitig miteinander beobachtet werden können. „Übertragungen, Gegenübertragungen und Objektbeziehungen aller Art finden in unserer Gegenwart statt. Und da es nun nicht unsere eigene Gegenübertragung ist, wird die objektive Beobachtung eigentlich leichter“ (Balint 1950, S. 233).
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Rosin, U. (1989). Zur Konzeptualisierung der Balint-Gruppenarbeit aus der Sicht der heutigen Psychoanalyse. In: Balint-Gruppen: Konzeption — Forschung — Ergebnisse. Die Balint-Gruppe in Klinik und Praxis, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74250-7_6
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