Zusammenfassung
Ein wesentlicher Fortschritt auf dem Gebiet der Therapie gastrointestinaler Blutungen beruht auf den Möglichkeiten der endoskopischen Blutstillung. Unter den anerkannten Verfahren kommt der Sklerotherapie eine Sonderstellung zu, da sie schnell, an jedem Ort und ohne teure Zusatzausrüstung durchführbar ist [1]. Voraussetzungen für gute Ergebnisse sind langjährige Erfahrung mit der Methode bei einem großen Patientengut und eine für die blutende Läsion ideale Sklerosierungssubstanz [2]. In Deutschland wird vorwiegend Polidocanol verwendet, daneben Phenol-Mandel-Öl, Natriummorrhuat, hypertone Kochsalzlösung, Äthanol und Butylacrylat. Die größte klinische Erfahrung besteht für Polidocanol. Obgleich die Substanz sehr effektiv ist, zeigen sich bei Verwendung von Polidocanol doch erhebliche Nebenwirkungen und Komplikationen.
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Literatur
Soehendra N, Werner B (1976) New technique for endoscopic treatment of bleeding gastric ulcer, Endoscopy 8: 85–87
Soehendra N (1985) Z. Gastroenterologie 23: 12–13
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Eimiller, A. (1988). Fibrinkleber als Sklerosierungsmittel bei blutenden Läsionen im Gastrointestinaltrakt. In: Manegold, B.C., Jung, M. (eds) Fibrinklebung in der Endoskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74240-8_13
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