Zusammenfassung
Im Gegensatz zum Skelettmuskel kann das Herz entsprechend einer Veränderung des mechanischen Elementarprozesses seine Kraft-Geschwindigkeits-Beziehung ändern. Den kontraktilen Elementen im Herzmuskel sind auch elastische Elemente zugeschaltet. Dadurch verkürzen sich die kontraktilen Elemente bei der Aktivierung des Myokards zunächst gegen den Widerstand der elastischen Elemente, so daß diese gedehnt werden. In dieser Phase erfolgt keine Verkürzung der Herzmuskelfasern, d. h. die Kontraktion ist isometrisch. Die dabei geleistete Arbeit wird als innere Arbeit bezeichnet. Verkürzen sich danach die Muskelfasern, wird die Kontraktion isotonisch und die geleistete Arbeit wird als äußere Arbeit bezeichnet [24].
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Sesto, F. (1988). Frage 1 Was versteht man unter innerer und äußerer Herzarbeit?. In: Sesto, F. (eds) Kompendium der koronaren Herzkrankheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74143-2_10
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