Zusammenfassung
Mit Don Knuth’s TEX steht seit einigen Jahren ein professionelles Satzsystem zur allgemeinen Verfügung. Seine Stärke liegt in der Möglichkeit, mathematische Formeln nahezu optimal zu setzen, ohne daß sich der Benutzer um die Plazierung der einzelnen Zeichen Gedanken machen muß. Jedoch sind seine Graphikmöglichkeiten stark beschränkt. Da wissenschaftliche Texte zum besseren Verständnis oft der Illustration bedürfen, entstand der Wunsch nach einer Möglichkeit, Grafiken zu erstellen und in die Texte einzubinden. Ferner möchte man die Abbildungen nicht mit Schere und Klebstoff in die Dokumente einfügen, nicht zuletzt, weil diese Praxis eine häufig unterschätzte Fehlerquelle ist. Bei der Korrektur der Manuskripte liegen die Abbildungen, wenn überhaupt, vom Text getrennt vor. Dies hat zur Folge, daß Fehler in Illustrationen nicht entdeckt werden. Es ist bereits vorgekommen, daß Abbildungen beim Einkleben in die Ausdrucke, die zum Verlag geschickt wurden, vertauscht wurden.
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Weinelt, B., Müller, M., Hagerup, T. (1988). Ein Graphiksystem für das Textsatzsystem TEX. In: Gollan, B., Paul, W.J., Schmitt, A. (eds) Innovative Informations-Infrastrukturen. Informatik-Fachberichte, vol 184. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74116-6_11
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