Zusammenfassung
Die Identifikation reversibler linksventrikulärer Kontraktionsstörungen, wie sie im Angina-pectoris-Anfall auftreten, kann durch Echokardiographie erfolgen. So konnten in Verlaufsuntersuchungen bei Patienten mit instabiler Angina vorübergehende und persistierende Kontraktionsanomalien differenziert werden [169]. Die Erfassung linksventrikulärer Wandbewegungsstörungen infolge belastungsinduzierter Myokardischämie ist für die Diagnose einer koronaren Herzkrankheit dann von entscheidender Bedeutung, wenn unter Ruhebedingungen keine Funktionsstörungen nachweisbar sind. Außerdem ist die Erkennung einer Verstärkung vorbestehender Kontraktionsanomalien unter Belastungsbedingungen zur Beurteilung des geschädigten linken Ventrikels von großer Wichtigkeit. Belastungsinduzierte Myokardischämien können durch dynamische Belastungen, durch Frequenzsteigerung mittels elektrischer Vorhofstimulation und durch isometrische Belastungen hervorgerufen werden.
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Engberding, R. (1990). Belastungsechokardiographie. In: Untersuchungstechniken in der Echokardiographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74109-8_5
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