Zusammenfassung
Zur Untersuchung von Aortenwurzel und Aortenklappe sind die Schnittebenen der linksparasternalen langen Achse, der basalen linksparasternalen kurzen Achse und des apikalen RAO-Äquivalents bzw. des Fünfkammerblicks besonders geeignet. Da die Aortenwurzel in der Regel bei linksparasternaler Schallkopfposition rechts vom Schallkopf liegt, werden in der Schnittebene der linksparasternalen langen Achse üblicherweise die rechte und die nichtkoronare Aortentasche dargestellt. Die Echos der Aortentasche zeigen im Normalfall eine unbehinderte Öffnung, indem sie sich bei Schnittführung in der linksparasternalen langen Achse der Aortenwand nahezu parallel anlegen. Das entsprechende eindimensionale Echokardiogramm läßt die zarten Aortentaschen in hoher zeitlicher Auflösung in der Systole als Parallelogramm innerhalb der parallel verlaufenden bandförmigen Struktur der Aortenwurzel erkennen. In der Diastole erscheint das Echo der Aortentaschen als feine, parallel zur Aortenwand verlaufende Struktur in der Mitte der Aortenwurzel.
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Engberding, R. (1990). Echokardiographische Befunde bei kardialen Erkrankungen. In: Untersuchungstechniken in der Echokardiographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74109-8_3
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