Zusammenfassung
Über die dem Forum gestellte Grundsatzfrage gibt es für mich keinen Zweifel: es ist notwendig, die Entwicklungspolitik so zu konzipieren, daβ sie auch dazu beiträgt, die demographischen Prozesse in den Entwicklungsländern nachdrücklich in Richtung einer Absenkung der menschlichen Fruchtbarkeit zu beeinflussen. Zwar stellt sich diese Aufgabe für die einzelnen Entwicklungsländer mit unterschiedlicher Dringlichkeit. Aber je stärker die Bevölkerungen besonders der heute schon dichtbesiedelten Länder oder Einzelregionen anwachsen, desto schwieriger wird es, die gesteckten wirtschaftlichen oder sozialen Ziele der Entwicklung zu erreichen.
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HEINBUCH, UTE, Der Einfluß ländlicher Entwicklungsmaβnahmen auf das generative Verhalten in Entwicklungsländern, Diss. sc. agr., TU Berlin, 1988
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Von Blanckenburg, P. (1988). Zur Beeinflussung des Generativen Verhaltens Von Landfamilien Durch Maβnahmen der Ländlichen Entwicklungsförderung. In: Steinmann, G., Zimmermann, K.F., Heilig, G. (eds) Probleme und Chancen demographischer Entwicklung in der dritten Welt. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74103-6_19
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