Zusammenfassung
Obwohl Vaterwerden und Vatersein heute in viel größerem Umfang als noch vor einigen Jahren zum Gegenstand allgemeinen Interesses geworden sind,1 ist im Bewußtsein der Öffentlichkeit nach wie vor die Tendenz vorherrschend, das Erleben des Mannes während der Schwangerschaft, Geburt und der Zeit danach entweder für unbedeutend anzusehen oder nur in Bezug zum Erleben der Frau zu setzen und so implizit seine Eigenständigkeit zu leugnen. Auch die Sozialwissenschaften haben sich bisher nicht in nennenswertem Umfang mit dem werdenden Vater beschäftigt (s. Fthenakis 1985; Delaisi de Parseval 1985).
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Bullinger, H. (1989). Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach im Erleben von Männern. In: Teichmann, A.T., Dmoch, W., Stauber, M. (eds) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1988. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74085-5_10
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