Zusammenfassung
Die Einheiten des Internationalen Einheitensystems (kurz: SI-Einheiten) sind durch das „Gesetz über Einheiten im Meßwesen“ (1969) in Verbindung mit einem später erlassenen Änderungsgesetz (1973) in der Bundesrepublik verbindlich geworden. Die Übergangsbestimmungen sind Ende 1977 abgelaufen. Heute sollten nur noch die SI-Einheiten und ihre mit den SI-Vorsätzen gebildeten dezimalen Vielfachen und Teile verwendet werden. Dem Einheitengesetz liegen vor allem die Beschlüsse der „Generalkonferenz für Maß und Gewicht“ (CGPM)1 zugrunde. Mehrere DIN-Normen, im wesentlichen DIN 1301 und DIN 13042 interpretieren das Gesetz und enthalten weitere Empfehlungen für die Anwendung auf der Basis der ISO-Nummern 31 und 10003. Die wichtigsten Neuerungen, die sich durch das Einheitengesetz für die chemische Praxis ergeben haben, hat E. Merkel4 in einer Broschüre zusammengestellt, diskutiert und anhand praktischer Anwendungsbeispiele erläutert. Eine ausführliche Darstellung der geltenden Größen- und Einheitensysteme und ihrer historischen Entwicklung gab J. F. Cordes in Band 2 dieses Taschenbuchs5.
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Borsdorf, R. et al. (1989). SI-Einheiten. In: Borsdorf, R., et al. Analytiker-Taschenbuch. Analytiker-Taschenbuch, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73981-1_15
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