Zusammenfassung
Die Entwicklung der krankheitsorientierten Gruppentherapie stand in engem Zusammenhang mit den Veränderungen internistischer und psychosomatischer Anschauungen zum Asthma bronchiale (Weiner 1977).
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Notes
Aber natürlich auch zwischen psychosomatischem Fachmann und Patient.
Die spezifische Leitfähigkeit änderte sich zwar zwischen Beginn und Ende der 1jährigen Gruppenbehandlung nicht signifikant. Die behandelten Patienten konnten jedoch nach einem Jahr ihre spezifische Leitfähigkeit im Rahmen einer 10minütigen autogenen Trainingssitzung signifikant verbessern.
Eine Kostennutzenanalyse erbrachte ein Verhältnis von 1:5 bei den direkten Ausgaben für die Therapie im Vergleich zu den aktuell gesparten Kosten (Deter 1986).
Diese Studie wurde zwischen 1979 und 1982 durchgeführt und ist inzwischen publiziert (Deter 1986a). In den Jahren 1982–1987 fanden 9 weitere 1/2 bis 1 Jahr dauernde Gruppenbehandlungen mit Asthmapatienten (darunter eine Gruppe für Asthmakranke und ihren Lebenspartner) mit insgesamt 53 Teilnehmern statt, die die psychologischen und pneumologischen Veränderungswerte der früheren Studie, in der die behandelten Patienten mit einer Kontrollgruppe verglichen worden waren, einerseits insgesamt bestätigten und andererseits differenzierten (Deter in Vorbereitung). Es konnten also bisher mit der krankheits-orientierten Gruppentherapie insgesamt 80 Behandlungen von Asthmapatienten durchgeführt werden.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Deter, HC. (1988). Die krankheitsorientierte Gruppentherapie im Rahmen der psychosomatischen Behandlung von Patienten mit Asthma bronchiale. In: Deter, HC., Schüffel, W. (eds) Gruppen mit körperlich Kranken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73806-7_6
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-73806-7
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