Zusammenfassung
Die öffentliche Meinung über Arzneimittel schwankt augenblicklich zwischen 2 Polen. Einerseits herrscht ein deutliches Mißtrauen gegenüber Pharmaka und Chemie allgemein. Die Strukturen dieser Bereiche sind für den Laien vollkommen undurchschaubar geworden. Das schürt Ängste und Mißtrauen, weil es kaum andere Bereiche in unserer Wirtschaft und unserem Leben gibt, die jeden einzelnen in seiner physischen Existenz so direkt betreffen können. Andererseits herrscht latent gleichzeitig ein fast naiver Kinderglaube an die Allmacht der Wissenschaften, insbesondere der Naturwissenschaft.
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Literatur
Deisenberg AM (1986) Die Schweigespirale — Die Rezeption des Modells im In- und Ausland. Saur, München
Dialoge 2 (1987) Der Bürger im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatleben (Reihe in Stern-Bibliothek), Gruner & Jahr, Hamburg: a) Gruner & Jahr Marktforschung, Venth O: Basisband;
Dialoge 2 (1987) Der Bürger im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatleben (Reihe in Stern-Bibliothek), Gruner & Jahr, Hamburg: b) Beike P, Venth O: Typologien und Fallbeispiele;
Dialoge 2 (1987) Der Bürger im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatleben (Reihe in Stern-Bibliothek), Gruner & Jahr, Hamburg: c) Raffée H, Wiedmann K-P: Konsequenzen für das Marketing
Noelle-Neumann E (1980) Die Schweigespirale. Piper, München Zürich
Röglin H-C (1987) Kommunikation und Glaubwürdigkeit im gesellschaftlichen Wandel. (Rede auf dem BDW-Kongreß)
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Deisenberg, A.M. (1988). Das Arzneimittel in der öffentlichen Meinung: Gibt es eine „Nachredespirale“?. In: Baier, H. (eds) Arzneimittel im sozialen Wandel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73787-9_2
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