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Informatik für administrative Zwecke in der Anästhesie

  • Conference paper
ZAK München 1987

Zusammenfassung

Computersysteme für administrative Zwecke können für Textverarbeitung, Leistungserfassung und Personalplanung eingesetzt werden. Alle 3 Anforderungen können heutzutage mit Programmen auf Personalcomputern (Einplatzsysteme) und Minicomputern (Mehrplatzsysteme) in kleinen und großen Abteilungen befriedigt werden. Bei der Wahl von Software (Programme) muß generell auf folgende Punkte geachtet werden:

  1. 1)

    Das Programm muß benutzerfreundlich sein. Gefördert wird dies durch den Einbau von

    • Hilfetasten: Auf Knopfdruck erscheint auf dem Bildschirm ein erklärender Text über die weiteren Möglichkeiten, die dem Benutzer offenstehen.

    • Menüsteuerung: Der Anwender kann aus einem Angebot verschiedener Optionen auf dem Bildschirm auswählen; er muß keine Befehlssprache kennen.

    • Maussteuerung: Mit einer „Maus“ - einem auf dem Tisch rollbaren Eingabegerät - kann man den Cursor auf dem Bildschirm frei bewegen.

    • Fenstertechnik: Auf verschiedene Teile des Programmes kann man durch „Fenster“ auf einem Bildschirm gleichzeitig zugreifen.

    Zu einem Programm gehört auch eine gute Dokumentation (auch wenn meist niemand sie liest), eine „Hot-Line“ (Telephonberatungsdienst) sowie die Möglichkeit, Kurse zu besuchen.

  2. 2)

    Das Programm muß auf der gängigen Hardware lauffähig sein. Heute sind Personalcomputer, die das Betriebssystem MS/DOS unterstützen, ein Standard, obwohl es bessere Betriebssysteme gibt (MS/DOS ist weder „multi-tas- king“ noch „multi-userfähig“ noch „real-timefähig“).

  3. 3)

    Das Programm muß Ihren Drucker unterstützen. Die meisten Programme sind nur für ganz spezifische Druckertypen ausgelegt.

  4. 4)

    Die in der entsprechenden Landessprache vorhandenen Sonderzeichen (z. B. Umlaute) müssen auf der Tastatur, auf dem Bildschirm und auf dem Drucker vorhanden sein.

  5. 5)

    Eine Datensicherung muß möglich sein.

  6. 6)

    Die Schnittstellen zu anderen Programmen müssen definiert sein. Dies ist besonders bei Textsystemen wichtig, wenn Dateien und Graphiken integriert werden müssen.

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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Zbinden, A.M. (1988). Informatik für administrative Zwecke in der Anästhesie. In: Peter, K., Groh, J. (eds) ZAK München 1987. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 206. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73786-2_36

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