Zusammenfassung
Entscheidend für den Umgang mit Problemen des intrakraniellen Raums ist die eingehende Kenntnis der intrakraniellen Pathophysiologie. Hierbei ist die Bedeutung des ICP und dessen Anstieg bei Patienten mit akuten intrakraniellen Läsionen, z. B. beim Schädel-Hirn-Trauma, von verlaufsbestimmender Bedeutung. Herr Baethmann führt in seinem diesbezüglichen Einführungsreferat aus, daß z. B. verstorbene Schädel-Hirn-traumatisierte Patienten in 80% der FäIle einen gesteigerten intrakraniellen Druck hatten. Dies ist nur ein Beispiel dafür, daß der intrakranielle Druck und dessen Veränderungen nicht allein wissenschaftliches Interesse, sondem vor allem praktische Bedeutung haben. Alle wichtigen intrakraniellen Parameter stehen in enger Beziehung zum intrakraniellen Druck, z. B. die intrakranielle Compliance, die zerebrale Durchblutung, die arterielle Kohlensäurespannung, intrakranielles Blutvolumen und Sauerstoffaufnahme des Gehims.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Schulte am Esch, J. (1988). Zusammenfassung und Schlußwort-„Der neurochirurgische Patient“. In: Peter, K., Groh, J. (eds) ZAK München 1987. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 205. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73785-5_21
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-73785-5_21
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-19385-2
Online ISBN: 978-3-642-73785-5
eBook Packages: Springer Book Archive