Zusammenfassung
Primärbeziehung bezeichnet eine Lebensphase, die von der Geburt bis zu jenem Zeitpunkt reicht, zu dem das Kind die Eltern nicht mehr benötigt und imstande ist, sein eigenes Leben zu führen. Dieser Zeitpunkt ist zwar von gesellschaftlich-kulturellen und ökonomischen Verhältnissen abhängig, seine Festsetzung hat jedoch eine naturgegebene Grundlage.
„Alles auf dem Gebiet dieser ersten Mutterbindung erschien mir so schwer analytisch zu erfassen, so altersgrau, schattenhaft, kaum wiederbelebbar, als ob es einer besonders unerbitterlichen Verdrängung erlegen wäre“ (Freud 1931, S. 519)
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Knapp, G. (1988). Die 4 affektiven Bereiche der Primärbeziehung: Aufgehobenheit, Versorgtheit, Vertrauen, Anerkennung. In: Narzißmus und Primärbeziehung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73665-0_4
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