Zusammenfassung
Nichts scheint das Gemüt unmittelbarer zu bewegen als Musik, nichts scheint Gemütslagen besser auszudrücken als Musik. Stimmt diese Feststellung, so müßte sich ihr Inhalt nicht nur in den musikalischen Themata wiederfinden, sondern auch in den großen, handelnden Figuren der Oper. Wenden wir uns einer dieser Inkarnationen von Gemütszuständen zu, welche, wie es scheint, überragende Bedeutung haben: Don Giovanni, und zwar der von Wolf gang Amadeus Mozart nach dem Libretto von Lorenzo Da Ponte in Musik gesetzte, welcher 1787 in Prag erstmals inszeniert worden ist.
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Bibliographische Hinweise
Zeman H (Hrsg) (1987) Wege zu Mozarts Don Giovanni. Herbert-von-Karajan-Stiftung — Ludwig-Boltzmann-Institut für Österreichische Literaturforschung, Hölder-Pichler-Tempsky, Wien
Luban-Plozza B, Delli Ponti M, Dickhaut H (im Druck) Musik und Psyche — Hören mit der Seele. Springer, Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Luban-Plozza, B., Knaak, L. (1988). Satyriasis im Operngewand. In: Götze, H., Simon, W. (eds) Wo Sprache aufhört….. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73588-2_7
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