Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung „Fortgeschrittene Methoden der Geostatistik“ werden in diesem Kapitel drei Methoden vorgestellt. Die beiden ersten davon dienen in erster Linie zur Durchführung punktförmiger Schätzungen. Bei Vorliegen eines unregelmäßigen Probenahmerasters wird ein regelmäßiges (Punkt-) Raster mit dazugehörigen Schätzwerten benötigt, um Isolinien zu erstellen. Das Universalkrigen (Kap 6.1.) sowie die Methode der verallgemeinerten Kovarianzen (Kap. 6.2) werden in der Praxis für diesen Zweck angewandt, und zwar dann, wenn eine Drift (oder ein Trend) vorhanden ist. Bei Anwesenheit einer einfachen, d. h. möglichst glatten und deshalb durch eine einfache, numerische Funktion darstellbaren Drift, empfiehlt es sich das Universalkrigeverfahren zu verwenden (z. B. Darstellung der Schwefelgehalte in Kohleflözen). Bei einer komplizierten Drift dagegen (z. B. Wiedergabe der Topographie) wird die Methode der verallgemeinerten Kovarianzen eingesetzt.
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Akin, H., Siemes, H. (1988). Überblick der Fortgeschrittenen Methoden der Geostatistik. In: Praktische Geostatistik. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73542-4_6
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