Zusammenfassung
Der Effekt der Radiotherapie beruht auf einer analgetischen Wirkung, einer Beeinflussung des Tumorwachstums und einer Remineralisation osteolytischer Metastasen. Ziel einer wirksamen Behandlung muß daher sein:
-
1.
eine Schmerzbeeinflussung,
-
2.
eine funktionelle Wiederherstellung im Sinne einer Verhinderung oder sogar Beseitigung frakturbedingter Immobilisierung des Patienten.
Wahrend in zahlreichen Literaturbeiträgen ausführlich der analgetische Effekt der Strahlentherapie bei ossärer Metastasierung behandelt wird [3, 18, 30, 49, 60, 73, 81, 95, 98, 186, 189,190, 197, 215, 216, 237, 239, 242, 253], beinhaltet nur eine geringe Anzahl von Publikationen den objektiven, röntgenologisch an einer Rekalziflzierung verifizierbaren Therapieeffekt [13, 22, 30, 48, 72, 95, 166, 203, 250]. Hinzu kommt, daß diese Studien ein heterogenes, unterschiedlich großes Patientengut betreffen (20–200 Fälle), zudem eine mögliche Beziehung zwischen Bestrahlungseffekt und Histologie des Primärtumors sowie Lokalisation und Haufigkeit der Knochenmetastasen außer acht lassen.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rieden, K. (1988). Klinische Ergebnisse bei Radiotherapie von Knochenmetastasen. In: Knochenmetastasen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73519-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-73519-6_5
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